Im Roman von Leopold von Sacher-Masoch treibt die Herrin Wanda ihren Sklaven Severin an seine körperlichen und geistigen Grenzen. Schlussendlich verlässt sie ihn wegen ihrer eigenen unbefriedigten Unterwerfungssehnsucht.
Der Begriff Masochismus geht auf diese Venus im Pelz zurück und ist aus Sacher-Masochs Nachnamen generiert.
Für viele Männer gibt es nichts, das sie mehr reizen könnte, als das Bild einer schönen, lüsternen und grausamen Despotin. Gerade Männer, die im beruflichen Leben Top-Positionen einnehmen und Verantwortung tragen, neigen dazu, in der Erotik mit besonderem Vergnügen eine masochistische Rolle anzunehmen. Die dominante Frau übernimmt die Verantwortung für sein (Wohl)befinden, die Qualität seiner untertänigen Rolle und seine seelische und körperliche Schmerz(grenze). Er darf die anstrengende Regentschaft seines Lebens endlich loslassen und sich seinem Schicksal ohnmächtig ausliefern ...